Geschichte der Herzbergschule

Juli 1949

Im Juli 1949 wurde der Grundstein für das heutige Schulgebäude gelegt. Nach zweijähriger Bauzeit erfolgte im Jahr 1951 die feierliche Einweihung als Volksschule. Kurz darauf wurde die Schule in Gehau aufgelöst und die Kinder hier in Breitenbach beschult.

März 1966

Seit März 1966 wurden auch die Schüler der Oberstufe aus Hatterode mit dem Bus zur Schule nach Breitenbach gefahren. Im Spätsommer 1966 erfolgte ein Schulanbau, der zwei zusätzliche Klassenräume, einen Werkraum und einen Nebenraum, der später auch als Klassenraum benutzt wurde, erbrachte.

1968

1968 wurde die Schule in Hatterode endgültig aufgelöst und die Schülerzahl in Breitenbach dadurch auf 250 Kinder verstärkt. Seit dem Schuljahr 1968/69 wurden und werden auch heute noch alle Kinder aus der Hauptgemeinde Breitenbach und den Gemeinden Gehau, Hatterode, Machtlos und Oberjossa hier beschult. Damals gab es 9 Lehrer/innen an der Schule in Breitenbach.

1978

Seit Beginn des Schuljahr 1978/79 wurde die Schule in Breitenbach zur alleinigen Grundschule umgewidmet. Im gleichen Jahr wurde auch die Einweihung der Turnhalle begangen. Die letzte bauliche Neuerung stellte der Toilettenanbau mit behindertengerechtem WC dar.

2001

Im Jahr 2001/02 wurde der Schulhof naturnah umgestaltet und die Schule erhielt den Namen „Herzbergschule“.

2009

Aufgrund stark gesunkener Schülerzahlen startete die Herzbergschule im Jahre 2009 mit dem Konzept der Flexiblen Schuleinagangsphase. Die Klassen 1 und 2 wurden jahrgangsgemischt zusammengefasst und der Unterricht in diesen Gruppen war indviduell auf jedes Kind bezogen (je nach Lern- und Entwicklungsstand). Alle Kinder wurden eingeschult und es gab keine Zurückstellungen. Jedes Kind konnte je nach Leistungsstand 1-3 Jahre in den Flex-Klassen verbleiben.

2018

Die Herzbergschule wird im Schuljahr 2018/19 Ganztagsschule im Profil 1. Es wird an 4 Tagen Betreuung ab 7.20 Uhr bis um 15.30 Uhr in 3 verschienenden Modulen angeboten.

2020

An der Herzbergschule wird im Schuljahr 2020/21 aufgrund äußerer Umstände der Ausstieg aus dem Konzept der Flexiblen Schuleingangsphase in allen schulischen Gremien erörtert und schließlich beschlossen. Die Flexible Schuleingangsphase wird mit dem Schuljahr 2020/21 beendet.

Frau Klotzbach hat hierzu ein Schaubild erarbeitet, welches den Prozess abbildet.

2021

Die Herzbergschule startet im Schuljahr 2021/22 als jahrgangsgetrennte Grundschule ohne Flexible Schuleingangsphase.

2023

Im Schuljahr 2023/24 ist die Herzbergschule eine Schule im Pakt für den Nachmittag. Der Profilwechsel aus Profil 1 in den Pakt ist Teil der Schulentwicklung und erweitert die Ganztagsbetreuung an der Herzbergschule. Der Schulvormittag erhält in diesem Zuge eine leicht veränderte Rhythmisierung.